Am Rosenmontag, den 3. März 2014, war es wieder soweit. Die Narren hatten die Talstadt fest in ihrer Hand und die traditionelle und bekannte "Bach-na-Fahrt" stand an. Doch ganz ohne Unterstützung konnten die Narren diese dann doch nicht umsetzen. Somit waren wir wieder vor Ort, um die Zuber, die es tatsächlich bis an das Ende schafften, aus dem Wasser zu holen.

 

Am Mittwoch zuvor hatten die aktiven Helfer eine Gerüstbrücke im Bach aufgebaut und diese mit Rollbahnen versehen, um die Zuber nicht dauernd tragen zu müssen.

Die Jugend hatte wieder die Aufgabe, die Zuber am Ufer zu übernehmen und diese abzutransportieren.

 

Als zu Beginn keine Zuber kamen, rechneten wir mit einem Problem. Wir hatten jedoch keine Zeit, festzustellen worin dieses bestand, denn anstatt in regelmäßigen Abständen, kamen die ersten Zuber alle zusammen. Mit Menpower und Teamwork bekamen wir jedoch auch damit keine Schwierigkeiten und nach gut einer 3/4 Stunde waren alle 41 Zuber an Land.

 

Alle waren ziemlich k.o., da die Zuber nicht gerade leicht sind, doch waren alle mit unserer Leistung zufrieden. Zugführer Roland Weber lobte die komplette Mannschaft, dass er sehr zufrieden sei und wir alle bewiesen haben, dass wir gut als Team in Stresssituationen zusammenarbeiten. Hierbei merkte er an, dass dies auch zwischen Jugend und Aktiven kein Problem war und lobte uns für unsere Arbeitsbereitschaft und Teamfähigkeit.

 

Im Anschluss versammelten wir uns alle auf unserem Kipper, um gemeinsam den Umzug anzuschauen. Wie jedes Jahr hatten wir ausgelassene Stimmung und schnell unterhielten wir alle umstehenden Passanten. Wir wurden zur Anlaufstelle für Hexen, Hansel,....

 

Es war ein sehr gelungener Tag und die Jugend bedankt sich bei allen, die diesen Tag "mitgestaltet" haben.

 

Fahrzeuge: Kipper, GKW I, MzKW, MTW Zugtrupp, MTW Jugend